Reisebericht Wild Atlantic Way 2015

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Wanderreise Wild Atlantic Way 2015

Reisebericht von Detlef & Marianne

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Zur passenden Reise: Wanderwoche Wild Atlantic Way

Tag 1: Anreisetag – 15.08.2015:

Mittags starten wir in Hamburg und erreichen nach knapp zwei Stunden Dublin. Kurz darauf geht es weiter im Linienbus durch eine weite, hügelige Graslandschaft zu beiden Seiten der Autobahn nach Cork. Hauptsächlich schwarz-weiß gefleckte, aber auch einheitlich schwarze, braune, oder fast weiße Kühe grasen in durch Hecken, Steinmauern oder Buschreihen getrennten, großzügig angelegten Parzellen, die die weite Landschaft zerteilen.

Skurril, wie mehrere hundert Kühe die Brücke über der Autobahn auf ihrem Weg zum Melken passieren. Der Himmel ist bedeckt, als nach zwei Stunden am Horizont eine Gebirgskette deutlich hervortritt. Bei strahlendem Sonnenschein erreichen wir wenig später den Hafen von Cork. Es erweist sich als vorteilhaft, in einen Kleinbus, der eigentlich für den Transport von Schülern vorgesehen war, umzusteigen. Denn nun werden die Straßen auf dem Weg nach Bantry in West Cork enger, schmaler und auch kurvenreicher. Hohe Mauern aus Grün begrenzen zeitweise auf beiden Seiten die schmale Straße. Dann aber wird der Blick auf eine weite, abwechslungsreiche Landschaft freigegeben. Fuchsien und Feuerlilien säumen den Weg.

Wir durchqueren eine hügelige, zerklüftete Gebirgslandschaft mit Einblick in weite, grüne Täler, in der nun Schafe die Aufgabe der Kühe in der Tiefebene übernehmen.

Durch die Wolken bricht am späten Nachmittag die Sonne hindurch und begleitet uns auf unserer Busfahrt, bis wir in Bantry, einem idyllischen Küstenort, im Hotel „The Maritime“ ankommen.

Ein superbes Abendessen und ein letzter Pint of Guinness an der Hotelbar mit Livemusik im Hintergrund bilden den Abschluss dieses äußerst gelungenen Anreisetages.

Tag 2: Wanderung – Sheep's Head Way, 16.08.2015

Nach einem köstlichen Frühstück verlassen wir das Maritime-Hotel in dem bewährten Kleinbus auf dem Wild Atlantic Way in Richtung Sheep’s Head, einer Halbinsel, die sich fingerförmig zerklüftet in den Atlantik erstreckt. Rechts und links der Strecke grasen Schafe in der ursprünglichen Gebirgslandschaft. Das Klima ist mild. Hier und da strecken sich in gepflegten Gärten Palmen in den Himmel.

Die Straßen werden noch enger, dann nur noch einspurig und recht kurvenreich. Ohne Haltebuchten ist ein Vorankommen bei Gegenverkehr nicht denkbar.

Die Landschaft gibt schließlich den atemberaubenden Blick frei auf eine langgestreckte, weite Bucht, die am Horizont von der Gebirgskette der Halbinsel Beara begrenzt wird.

Der Kleinbus setzt uns am Beginn eines rustikalen Wanderweges ab, der uns um die Spitze von Sheep’s Head führt. Die Ursprünglichkeit der gigantischen Felsformationen versetzt den Wanderer in ehrfurchtsvolles Staunen.
Der Weg führt uns über moorige Heideflächen, durch tiefe Schluchten und steiniges Felsgeröll auch immer wieder dicht an der Kliffkante entlang.

Plötzlich reißt der Himmel auf, die Sonne bricht heraus, der Nieselregen ist vergessen. Einige Delfine folgen bei strahlender Sonne und ruhiger See unserem Weg und zeigen kurz ihre Rückenflossen. Basstölpel fliegen dicht über der Wasseroberfläche oder hoch oben kreisend an uns vorbei, als wir die Spitze von Sheep’s Head und den Leuchtturm erreichen. Eine grandiose Aussicht belohnt uns für den anstrengenden Aufstieg. In einer Verschnaufpause erläutert uns die Reiseleiterin Tine die Ursachen des Verfalls sehr vieler Steinhäuser in dieser Gegend, der Hungersnot, der Auswanderung nach Amerika und des bis zum heutigen Tage angespannten Verhältnisses vieler Iren zur englischen Krone.

Tines mystische Erzählungen über Meerjungfrauen und irische Kobolde lassen der Fantasie der Zuhörer freien Lauf. Bei einem kurzen Abstecher auf dem Weg zu einem prähistorischen Steinkreis entdecken wir an den üppig bewachsenen Rändern eines kleinen Gebirgsbaches verschiedene Farnarten.

Diese fünfstündige Wanderung ist einmalig und bleibt in bester Erinnerung. Beim Abendessen im Maritime-Hotel wählen wir nicht die zarten Lammhaxe (lamb shank) wie am Vorabend, sondern beef and prawns als Hauptgericht, ebenfalls ein köstliches Vergnügen.

Das Maritime-Hotel ist luxuriös, komfortabel und bietet ausgezeichnetes Essen und aufmerksame Bedienung.
Diese Wanderung gehört unbedingt in die Kategorie „spektakulär“.

Tag 3: Wanderung – Beara Way, 17.08.2015

Zum Frühstück im Maritime-Hotel wähle ich wieder wie am Vortag die typische, nicht-kontinentale Variante mit fried and scrambled eggs, sausages, black pudding, bacon, tomatoes, mushrooms and baked beans. Cerealien, Obst, Joghurt, Marmelade, diverse Wurst-, Käse und Brotarten sind natürlich auch am reichhaltigen Buffet verfügbar.
Mit unserem Kleinbus verlassen wir bei freundlichem Wetter unser luxuriöses Hotel auf dem Wild Atlantic Way in Richtung Beara Halbinsel.

Der Weg führt uns auf enger, kurvenreicher und hügeliger Straße in Richtung Dursey Island. Leichter Nieselregen und Nebel an Bergkuppen und freundliches Wetter wechseln einander ab. Wir durchqueren tief eingeschnittene Schluchten, die beidseitig meterhoch durch grüne Farnlandschaft begrenzt werden.

Dann klart der Himmel auf. Rechts und links des Weges grasen Schafe in hügeliger Naturlandschaft. Wir halten schließlich am Parkplatz am Hafen unterhalb der Station der einzigen Gondelbahn Irlands, die Dursey Island mit der Hauptinsel verbindet. In dieser Gondel werden nicht nur Menschen, sondern auch Kühe und Schafe transportiert.

Über dem Wasser kreisen Basstölpel und suchen stoßtauchend das Wasser nach Fischen ab. Eine Alpenkrähe trippelt nahrungssuchend auf der Grünfläche neben uns. Ein Eissturmvogel umfliegt mit flachen Flügelschlägen die Klippen.
Der Beara Way steigt steil an, die Sonne bricht durch die Wolken; wir genießen die grandiose Aussicht auf den Atlantik und auf die vielen Buchten auf unserem Weg an der Klippenkante entlang.

Bei der Verschnaufpause liefert uns unsere Reiseleiterin Tine wieder interessante Informationen über soziale Verhältnisse und Lebensgewohnheiten der Bevölkerung dieser Gegend: Es gibt natürlich viel Tourismus, Fischfang in kleinem Maßstab, auch diverse künstlerische Aktivitäten, mit denen sich ein Großteil der Bevölkerung ihre Lebensgrundlage sichert.
Bei leichtem Wind vom Atlantik wandern wir weiter bergab zu einer Bucht, die bei Ebbe bizarr zerklüftete Felsen freigibt, die üppig von Braunalgen, Napfschnecken und Seepocken bedeckt sind. Ein Paar Kolkraben überfliegt unseren Weg und macht sich durch den typischen Ruf: „Oark, oark“ bemerkbar.

Die sandige Bucht auf dem Weg nach Allihies lädt uns zum Baden und Verweilen ein. Ein Trupp Brandseeschwalben fliegt mit schreienden Rufen über dem Wasser.

Der Beara Way führt uns weiter recht klippennah, bis wir den Weg zur alten Kupfermine einschlagen. Neben uns mäandert plätschernd ein kleiner Gebirgsbach beim steilen Aufstieg. Ein fantastischer Blick öffnet sich auf Allihies, hinter uns stets der Eindruck und das Gefühl der unendlichen Weite des Atlantiks.

Als wir gegen 16 Uhr vor dem Pub von Allihies unsere Wanderung beenden, bräunt strahlende Sonne unsere Gesichter.
Wenig später setzen wir unsere Fahrt im Bus nach Sneem ins County Kerry fort. Die Landschaft wird deutlich waldiger. Zwei Nächte im Sneem Hotel in Sneem erwarten uns.
Diese Wanderung gehört unbedingt in die Kategorie „spektakulär“.

Tag 4: Wanderung – Kerry Way, 18.08.2015

Sonnenstrahlen erhellen am Morgen den großzügig geschnittenen Essraum des luxuriösen Sneem-Hotels.
Als Frühstück bevorzuge ich wieder Traditional Irish Breakfast, das mir bereits im Maritime-Hotel als Grundlage für die Tageswanderung so gut getan hat, dazu noch fried potatoes und brown sauce für die sausages und black pudding.

Der Kleinbus befördert uns danach auf dem Wild Atlantic Way (Ring of Kerry) von Sneem in Richtung Waterville. Nach wenigen Minuten Fahrzeit öffnet sich linkerhand bei klarer Sicht der grandiose Ausblick auf den River Kenmare und die Beara Bay. Kurz vor Waterville machen wir Halt und beginnen bei strahlender Sonne und pastellblauem Himmel die Wanderung auf dem legendären Kerry-Way.

Die Stimmung innerhalb der Wandergruppe ist bombig. Alle genießen die Schönheit der Gebirgslandschaft zur Linken und die grenzenlose Weite des Atlantiks zur Rechten. Dann wird es Zeit für eine kleine Verschnaufpause.
Tine gibt uns wieder interessante Informationen über Land und Leute. So begannen erste Freiheitsbestrebungen der Iren im 16. und 17. Jahrhundert, und im 18. Jahrhundert zunehmend anwachsende Auseinandersetzungen und politische Spannungen zwischen Katholiken und Protestanten, zwischen Irland und England, die bis heute nicht ausgeräumt sind. Tines Geschichte über „The Blind Piper“ weist uns ein in das Reich der Feen und mystischen Erzählungen, die für Irland so essentiell sind. Sie erzählt, dass wir zeitweise auf den Spuren von Daniel O’Connell, dem irischen Freiheitskämpfer, wandern, der noch heute große Verehrung in ganz Irland genießt. Und da ist noch der Hinweis auf die vor uns im Atlantik liegenden Skelligs: die rechte der beiden Inseln ist deutlich weiß überzogen. Das ist der Kot von Zehntausenden Basstölpeln, die dort jedes Jahr brüten.

Auf dem Weg bergauf zeigt sich zum Berg gerichtet auf saurem Boden die typische Moorvegetation von Binsen, Glocken- und Besenheide, vereinzelt Wollgras, in Irland Feenhaar genannt, und auch Torfmoose in Bodensenken.
Der Weg führt uns weiter zu einer sandigen Bucht, zum Derrynane Beach, wo wir ein Sonnenbad nehmen. Zwei besonders botanisch interessierte Wanderfreunde bestimmen Pflanzen, auch Raritäten wie den Ackergauchheil und das Küstentausendgüldenkraut.

Weiter geht es durch meterhohe Rhododendronwäldchen an einem keltischen Stein, dem Ogham-Stein, vorbei zum Pub in Caherdaniel (Blind Piper).
Wieder ist ein grandioser Wandertag vorbei. Die Regenjacke blieb stets im Rucksack.

Zum Abendessen im Sneem-Hotel wählen wir als starter:
Sneem Hotel Cajun Chicken Salad with Honey and Mustard Dressing,
als main course:
Crab and Parmesan crusted Fillet of Cod with a White Wine Cream Sauce,
als dessert:
White and Dark Chocolate Mousse with Orange Shortbread Biscuits.
Köstlich!
Ein Pint of Red Ale und ein Pint of Guinness bei Barmusik lassen den Abend ausklingen.

Das Sneem-Hotel verdient die 4 Sterne ohne Abstriche.
Diese Wanderung gehört unbedingt in die Kategorie „spektakulär“.

Tag 5: Wanderung – Dingle Way, 19.08.2015

Wir verlassen morgens im Fünf-Sterne-Reisebus das Sneem-Hotel in Richtung Dingle. Leichter Nieselregen bedeckt die grüne Gebirgslandschaft. Im Bus nutzt Tine die Zeit, um uns die Bedeutung des Torfs für die Bevölkerung, die geologische Entstehungsgeschichte der Insel und den Besiedelungsverlauf Irlands zu erläutern.

Wir durchqueren den Killarney National Park, der älteste Irlands, und halten kurz am Ladies View, einem spektakulären Aussichtspunkt, wo schon Queen Victoria 1861 bei einem Kurzbesuch ihren königlichen Blick in die weiten Schluchten hat schweifen lassen, während Prince Albert in nahen Wäldern den Hirsch jagte.

Kurz danach halten wir am gewaltig rauschenden Torc Wasserfall. Tine umrankt ihn mystisch durch ihre Erzählung von „John“. Kurz darauf halten wir am berühmten Muckross House.

Als wir uns der Dingle Peninsula nähern, reißt der Himmel auf. Die Sonne heißt uns willkommen. Tines kurzer Vortrag im Bus über die Pub- und Musikkultur Irlands bereitet uns auf die Zeit nach dem Abendessen vor. Als Mittagessen wählen wir zunächst aber im Hafen von Dingle Town frische Miesmuscheln in Sahne-Weißwein-Soße. Superb!

Wir umwandern die malerische Bucht von Dingle. Immer wieder öffnen sich pastellblaue Fenster in der weißen Wolkendecke.
Am Anfang des steilen Aufstiegs bei Ventry durchqueren wir einen Hohlweg, der von meterhohen Fuchsien und Adlerfarn gesäumt wird. An der Steinmauer wandern wir bergaufwärts an einem zweiten spektakulären Wasserfall dieses Tages entlang. Obwohl die Sichtverhältnisse nicht so gut wie am Vortag sind, spürt man dennoch die grenzenlose Weite des Atlantiks zur Linken und sieht die Ursprünglichkeit des Bergmassivs zur Rechten.

Als wir schließlich auf der Höhe der Blasket-Inseln angekommen sind, scheint wieder die Sonne und gibt die wunderbare Aussicht auf die Inselgruppe und auf den Atlantik frei. Das Wetter ändert sich halt schnell in Irland.

Der Bus bringt uns von Dunquin zurück nach Dingle Town, wo wir eine Nacht im Skellig-Hotel verbringen. Das Hotel hat einen tollen Wellness-Bereich mit Schwimmlandschaft und einen hervorragenden Ausblick vom Restaurant auf die Dingle-Bay. Das Drei-Gänge-Abendmenü ist exzellent.
Die Wanderungen dieses Tages gehören unbedingt in die Kategorie „spektakulär“.

Tag 6: Wanderung – Cliffs of Moher bis Doolin, 20.08.2015

Nach dem exquisiten Frühstücks-Büfett im Skellig Hotel mit Lachs, geräucherter Makrele, frischem Obst und lokalen Köstlichkeiten verlassen wir im Bus mit typisch irischer Musik bei leichtem Nebel Dingle nordwärts in Richtung des River Shannon.

Tine nutzt die Zeit, um uns im Bus über die Bedeutung der gälischen Sprache in Irland zu informieren. Wir erfahren, dass sie zu sprechen im 19. Jahrhundert von England verboten wurde und dass sie erst im Verlauf des 20. Jahrhundert eine Wiederbelebung und Einzug in den Schulunterricht gefunden hat.

Fuchsien am Straßenrand säumen die kurvenreiche Strecke. Die Sicht klart nach kurzer Zeit auf und gibt den Blick frei auf malerische Buchten und auf die weite, grüne Hügellandschaft, die von Steinmauern und Buschreihen parzelliert wird.
Im Örtchen Tralee erzählt Tine die traurige Geschichte von König Lir und den verzauberten Schwänen, die zur umfangreichen irischen Mythologie gehört.

Wir nähern uns dem größten Fluss Irlands, dem Shannon.
Tine erzählt uns die Legende über den Ursprung des Flusses unterhalb eines Haselstrauches in einem Brunnen, der zur Quelle des Flusses wurde. In diesem Brunnen tummelten sich viele Lachse, die sich von Haselnüssen ernährten und demjenigen, der sie aß, unendliche Weisheit bescherten.

Die Fähre setzt unseren Bus über ins County Chlaír. Auf Deck nehmen wir ein kurzes Sonnenbad. Am anderen Ufer erwartet uns eine leicht hügelige Graslandschaft mit vereinzelten Neuanpflanzungen von Fichten. Auf saftigen Wiesen grasen friedliche Kühe. Dort, wo gemäht wurde, suchen gemischte Trupps aus Rabenkrähen, Saatkrähen und Dohlen den Boden nach Gewürm ab. Vereinzelt gesellen sich Nebelkrähen dazu. Kleinere Trupps von Staren streifen umher.
Um 12 Uhr erreichen wir das „Cliffs of Moher“-Hotel in Liscannor, unsere Unterkunft für zwei Nächte. Nur kurz die Koffer abgestellt, dann geht’s weiter zu einem der größten Highlights Irlands, wie Tine sagt.

Am Hag’s Head beginnen wir den circa 14 Kilometer langen Cliffs of Moher Way. Stürmisch ist es, man spürt den rauen Atlantikwind in milder Luft. Die bis zu 200 m tiefen mäandernden Klippen sind fantastisch anzuschauen. Dicht an der Abbruchkante geht es voran. Eissturmvögel brüten zu Tausenden in der vom starken Wind zerschnittenen Steilwand und umsegeln mit ihren schmalen Flügeln die hoch aus dem Meer hervorragenden Klippen. Nebel legt sich kurz über Land- und Wassermassen.

Als wir uns Doolin nähern, peitscht der Wind gewaltige Wassermassen gegen das stark zerfurchte Felsmassiv und erzeugt periodisch rauschend hochaufschießende, weiße Gischt.
Beim Blick zurück am Ende der Wanderung tauchen wieder Hag’s Head und die lange Gebirgsformation bei guter Sicht hinter uns auf. Die Sonne schneidet schmale Fenster in die Wolkendecke und spiegelt sich glänzend in unterschiedlichen Farbtönen auf den Wassermassen. Ein einmaliges Naturerlebnis!

Beim Abendessen im Hotel wählen wir als main course nicht turkey, sondern fish and chips, bei dem leider Erbsen fehlen. Ein einfaches Essen. Das Traditional Irish Breakfast am nächsten Morgen entspricht unseren Erwartungen.
Diese Wanderung gehört unbedingt in die Kategorie „spektakulär“.

Tag 7: Wanderung – Burren Way, 21.08.2015

Sonnig empfängt uns die sanfte Hügellandschaft auf unserer Busfahrt direkt nach dem Frühstück im „Cliffs of Moher“-Hotel zum Burren. Zwei zarte Regenschauer pustet der milde Atlantikwind schnell davon. Wir streifen eine megalithische Grabstätte in steiniger Karstlandschaft und beginnen wenig später den Burren Way.
Gewaltige vegetationsfreie Gesteinsformationen im Hintergrund mit parallel verlaufenden Schichtungen lassen die Massivität erdgeschichtlicher Magmaverschiebungen erahnen.

Zunächst geht es aber durch eine von Haselsträuchern gesäumte Allee leicht aufwärts durch grüne Wiesenlandschaft mit krautigen Pflanzen wie Mädesüß, kriechender Hahnenfuß oder auch reichblühende Margeriten.
Bergaufwärts, nahe dem vegetationsfreien Gesteinsmassiv, nimmt der Wind stark zu.
In rauem Atlantikklima wachsen hier hinter Kalksandsteinmauern geschützt botanische Besonderheiten, ein Eldorado für jeden Pflanzenliebhaber: Knabenkraut, Wiesen-glockenblume, Blutroter Storchenschnabel, Kleine Braunelle, Schwarze Flockenblume, Teufelsabbiss, um nur einige zu nennen.

Ein enger steiniger Weg, der beidseitig von Ilex, Efeu und Farngewächsen gesäumt wird führt uns weiter um den Berg herum. Zur Linken wachsen flächig Besenheide, wenig Glockenheide
und auch Farne an dem steil ansteigenden Hang. Zur Rechten markiert die kleine Kalksand-steinmauer, über die der Blick bei klarer Sicht in die wundervolle Galway-Bucht fällt, den Streckenverlauf.
Am malerisch plätschernden Gebirgsbach gönnen wir uns eine kleine Verschnaufpause.
Die Landschaft wird allmählich offener und wir setzen bei strahlender Sonne und kräftigem Gegenwind mit großartigen Blick auf die Aran-Inseln den Weg fort.

Ein letztes Sonnenbad in den Dünen beendet diesen wundervollen und so abwechslungsreichen Wandertag.
Das Abendessen im Hotel bekommt wie gestern Abzugspunkte. Die Vorspeise, house salad, bestand aus wenigen geschnittenen Salatblättchen mit einigen Tropfen Salatsoße und bacon, der uns vom Frühstück bekannt war. Die Hauptspeise, beef and guinness casserole, wurde in einem sehr großen, tiefen Teller gereicht, dessen Boden eine dünne Schicht braune Flüssigkeit mit wenigen Fleischstückchen bedeckte. Dazu zwei kleine Kartoffelpüree-Bällchen. Gemüse oder Brot als Beilage fehlten.
Diese Wanderung gehört unbedingt in die Kategorie „spektakulär“.

Tag 8: Wanderung – Inselwanderung Inishmore, 22.08.2015

Nach dem Frühstück verlassen wir das „Cliffs of Moher“-Hotel in Liscannor im Bus bei Nieselregen in Richtung Hafen.
Der kleine Kutter „Pirate Queen“ soll uns zur Insel Inishmore bringen. An Deck peitscht kräftiger Regen unsere Ponchos. Nach 10 Minuten Bootsfahrt bricht die Sonne durch. Was sollte nur die regenreiche, 10minütige Episode, fragen wir uns.
Auf unserer eineinhalbstündigen Fahrt wärmt die Sonne unseren Rücken. Nur leichter Wind von vorn. Der Poncho wird nun im Rucksack verstaut und bleibt dort den ganzen Tag.
Ein Trupp Brachvögel zieht an uns vorbei, Tordalke dümpeln neben dem Boot auf der Wasseroberfläche, Kegelrobben ruhen am Strand und sonnen sich.

Nachdem wir angelegt und den Hafen von Inishmore verlassen haben, beginnen wir die Wanderung an einem Bergpfad, dessen beidseitige Kalksandsteinmauern mit Brombeer, Ilex und Farnen bewachsen sind. Nach einer einstündigen, stets leicht ansteigenden Wanderstrecke in reich parzellierter, hügeliger und steiniger Weidelandschaft machen wir am Gipfel Mittagspause. Wir schauen hinab auf den dunkelblau erscheinenden Atlantik und auf den einheitlich pastellblauen Himmel mit wenigen hellen Quellwölkchen.

Die Insel ist 14 Kilometer lang. Der Blick fällt auf das ursprünglich steinzeitliche Fort Angus, dem rituelle Bedeutung oder die Aufgabe feindlicher Abwehr von Eindringlingen zugeordnet wird. Im Meer der Steine sucht jeder Wanderer den eigenen Weg zur Abbruchkante auf blau-grauem Granitgestein. Meterhohe Wellen aus dem Atlantik schlagen dort donnernd gegen das Felsmassiv und produzieren riesige Mengen Gischt.

Nach Rückkehr zum Hafen setzen wir mit dem Schiff gegen 18 Uhr in das County Connemara über.
Der Blick streift 600 Meter hohe Berge am Horizont. Auf kurvenreicher Straße gelangen wir in seenreicher, häufig mit Nadelbäumen bewachsener Moorlandschaft zwischen Torfabstichen bei irischer Musik im Bus, die uns auf den Ausklang des Abends vorbereitet, auf dem Wild Atlantic Way in das Leenane Hotel in Leenane.

Ein exquisites Abendmenü mit lamb sausages als starter, dem zarten hake als main course und crème brulée with raspberries als dessert belohnt uns im gepflegten Ambiente für die Anstrengungen des Tages.
Am späteren Abend lädt uns Tine anschließend im nahen Pub zur Whisky-Verköstigung ein.
Die Wanderung ist unbedingt in die Kategorie „spektakulär“ einzuordnen.

Tag 9: Wanderung – Fjord und Achill Island, 23.08.2015

Gestärkt durch das Traditional Irish Breakfast im Leenane-Hotel in Leenane transportiert uns der Bus in wenigen Minuten von Killary Harbour entlang des einzigen Fjords Irlands in tief eingeschnittener Gebirgslandschaft auf Rhododendron gesäumter kurvenreicher Straße zum Ausgangspunkt unserer ersten Wanderung an diesem Tag.
Als wir aussteigen, blicken wir tief in den von hohen Bergen begrenzten Fjord und sehen auf dem Wasser die ersten perlschnurartig verlaufenden, parallel angeordneten Muschelbänke. Ein rundes Aufzuchtbecken für Lachse liegt daneben im Wasser.

Der schmale, steinige Fußweg zieht sich am farnbewachsenen, feuchten Hang um das Bergmassiv herum. Viele kleine Gebirgsbächlein plätschern steil abwärts auf beiden Seiten und speisen den Fjord.
Als wir uns nach eineinhalb Stunden dem Meer nähern, frischt der Wind stark auf und pustet uns ordentlich durch.
Der Bus fährt uns dann weiter auf dem Wild Atlantic Way durch das County Mayo, am Berg St. Patrick vorbei. An vielen Stellen der Landschaft wird Torf abgebaut. Wir steuern die größte Insel Irlands, Achill Island, an, ein Eldorado für Rhododendron.
Auf der Ocean Road genießen wir die prächtige Aussicht auf den Atlantik und die Steilküste, bis eine plötzlich auftretende Regenfront am Keen Beach die gute Sicht und eine geplante zweite Wanderung verhindert.

Im Beehive- Café der Nachbarbucht genießen wir schließlich unseren Irish Coffee und kommen doch noch zu unserem Spaziergang an der Wasserkante der Bucht. Eine Gruppe Sandregenpfeifer sucht hier schnell trippelnd nach Nahrung.
Zwei Stunden später setzt uns der Bus im Ballina Manor Hotel in Ballina für eine Nacht ab. Unser Zimmer ist schlichter ausgestattet, aber dennoch komfortabel. Ein warmes Bad sorgt für Entspannung.

Als Abendessen wird grüner Salat, Lachs mit Pellkartoffeln und Gemüse und als Dessert eine Kugel Minzeis mit kleinen Biskuit-Törtchen gereicht.
Die Wanderung an diesem Tag kann „nur“ in die Kategorie „sehr beeindruckend“ eingeordnet werden, weil wir vorher so außergewöhnlich verwöhnt worden sind.

Tag 10: Wanderung – Durch das raue Mayo, 24.08.2015

Wir verlassen das Ballina Manor Hotel in Ballina und fahren auf dem Wild Atlantic Way im Sonnenschein durch das schöne Mayo in die hinterste Ecke Irlands.

Auf der Fahrt im Bus erklärt Tine die Bedeutung der steinernen Rundtürme mit spitzem Dach. Sie enthalten sieben Böden im Innern mit Bezug zur magischen Zahl 7, die sich aus der Dreifaltigkeit und den vier Elementen ergibt. Die Türme dienten wahrscheinlich zur Aufbewahrung kirchlicher Schätze beziehungsweise Reliquien oder auch als Rückzugsort für Mönche, wenn die Wikinger wieder einmal räuberisch unterwegs waren.

Am ersten großen Moorberg mit neolithischer Bedeutung kurz vor Ballycastle machen wir Halt und schauen auf die grandiosen Klippen, die von Eissturmvögeln umsegelt werden.
Die Fahrt geht durch eine mit Rhododendron bewachsene Schlucht wieder zur moorigen Hochlandebene hinauf. Über der weiten, baumlosen Heidefläche jagt ein Merlin.
Überall sieht man Flächen, in denen kleinere Mengen Torf gestochen werden. Die Soden werden zu kleinen Häufchen zusammengestellt, damit sie besser trocknen.

Unser vierstündiger Rundweg auf hohen Klippen beginnt bei Carrowteige. Es ist die Wanderung in der Atmosphäre der Urgewalten. Ein sehr starker Sturm bläst uns ins Gesicht, der Atlantik treibt die Wellen mit starker Wucht gegen die Felsen und erzeugt meterhohe Gischt. Geologische Verwerfungen kennzeichnen die aus dem Atlantik hoch hinausragenden Klippen. Der Weg bergauf auf moorigem Boden ist kräftezehrend.

Im Bus nach Sligo macht so mancher ein Nickerchen, nachdem Tine die Geschichte des Iren Paddy und der London Bridge erzählt hat. Nach einer Stunde Fahrzeit erreichen wir das Sligo Park Hotel bei strahlender Sonne und mildem Wind.
Als Abendessen wählen wir als starter Oven Baked Ciabatta Bread, Sundried Tomatoes and Mozzarella Cheese, als main course Roast Loin of Pork, Peppersauce, Vegetables and Potatoe Mash, als dessert Black Forest Gateaux and Coffee.
Very delicious! Die Bedienung ist in diesem Vier-Sterne-Hotel besonders aufmerksam, die Auswahl der Gerichte umfangreich.

Morgen geht es weiter nach Dunfanaghy ins County Donegal.
Der Rundwanderweg gehört unbedingt in die Kategorie „spektakulär“.

Tag 11: Wanderung – Slieve Leagues, 25.08.2015

Heiter geht es in des Wortes doppelter Bedeutung weiter. Die gestrige Wanderung in einer Atmosphäre von Urgewalten ist gut verarbeitet. Das morgendliche Traditional Irish Breakfast hat natürlich auch dazu beigetragen.
Der Bus bringt uns vom Sligo Park Hotel in Sligo auf dem Wild Atlantic Way rechterhand am Grab der Königin Maeve und der Tafelberge vorbei auf geschichtsträchtigem Boden aus der Zeit der Besiedelung Irlands durch schottische Stämme. Hier hinein passt nun auch wieder Tines Geschichte über zwei Riesen, bei der es zur Zerstörung des Giants‘ Causeway, einer ursprünglichen Verbindung zwischen Irland und Schottland, kam.

Die Fahrt geht weiter über Donegal und Killybeg zu den Klippen von Slieve Leagues, den höchsten Klippen Irlands.
Der Aufstieg zu der Spitze der Klippen ist stetig ansteigend auf steinigem Untergrund. Weiter oben wird es moorig. Als wir oben ankommen und Rast machen, ist die Stimmung noch gut. Der Weg von fast 0 auf 600 Meter Höhe ist zwar anstrengend, doch wir haben ihn geschafft, und dass ohne Sauerstoffmaske, witzelt ein Wanderfreund. Dafür werden wir mit einem fantastischen Blick über den dunkelblauen Atlantik und pastellfarbigen Horizont belohnt. Allerdings nähern sich da auch schon dunkle Wolken.

Wir beabsichtigen dennoch, den schmalen Gratweg zum letzten Gipfel vor uns zu erklimmen, als plötzlich der Wind stark auffrischt und Massen von Nebelschwaden über den Bergkamm schiebt, gefolgt von zunehmend dunkelblauen, tief hängenden Wolken, die sich über uns abregnen. Im Nu befinden wir uns in einem Nebelkessel, der Atlantik ist nicht mehr zu sehen, auch nicht die Klippenspitze, die wir noch vor zehn Minuten erklimmen wollten. Wir sind erleichtert, dass Tine umsichtig die Gratwanderung zur Spitze absagt und uns sicher im dichten Nebel, den gelben Markierungspunkten auf den Steinen folgend, bergab ins Tal leitet.
Dort hat der Regen vollkommen aufgehört, der Nebel ist ebenfalls verschwunden und wir haben wieder eine sehr gute Sicht über den Atlantik.
Für uns als Flachlandbewohner ein unvergleichliches Naturspektakel – ein extremer Wetterwechsel innerhalb weniger Minuten – für Irland wohl nicht ungewöhnlich.

Nach einem Stopp im Coffee Shop erzählt uns Tine im Bus auf der Fahrt nach Dunfanaghy in ihrer bekannt heiter-lockeren Art die Geschichte Irlands in Kurzfassung: Die Besiedelung Irlands, wie sie erzählt, erfolgte zunächst durch Stämme aus Schottland. Dann kamen die Kelten, und später die Wikinger, die relativ friedlich miteinander lebten. Im 12. Jahrhundert gab es aber richtig Stress. Damals wurde nämlich einem irischen König von einem Widersacher das Land geraubt. Der irische König bat nun den englischen König um Hilfe, der wiederum den Fürsten von Pembroke, genannt Strongbow, nach Irland schickte und dem irischen König wieder zur Macht verhalf. Strongbow machte dieses natürlich nicht umsonst, und forderte für sich normannische Rechte und Besitztümer. Dadurch wuchs der englische Einfluss in Irland.

Megastress gab es aber erst durch Heinrich VIII., der bekanntlich auch viel Stress mit dem Papst hatte und deshalb die anglikanische Kirche in England gründete. Er verlangte, dass die Iren konvertieren, was die wiederum nicht wollten. Der Konflikt zwischen Protestanten und Katholiken nahm seinen Lauf. Katholiken wurden noch bis in das 18./19. Jahrhundert verfolgt.

Elizabeth I. schürte noch den Hass, den Heinrich VIII. gesät hatte. Viele Katholiken wurden unter ihrer Regentschaft vertrieben und Zweitgeborene aus höheren sozialen Schichten Schottlands und Englands, die von der Erbfolge in ihrer Heimat ausgeschlossen waren, hauptsächlich im Norden Irlands (Ulster) eingesetzt (plantation).
Blutige Aufstände kennzeichneten die Jahrhunderte und fanden 1916 im Osteraufstand, bei dem etliche katholische Anführer hingerichtet wurden, ihren Höhepunkt.

Zähneknirschend musste England dann 1921 den ausgerufenen Freistaat im Süden Irlands hinnehmen. Der Norden (Nordirland) blieb dagegen unter dem Einfluss Englands. Die IRA und Splittergruppierungen unterschiedlichster Art formieren sich als politische Parteien, die ein vereinigtes Irland als Ziel verfolgen.
In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts erreichen die blutigen Aufstände auf beiden Seiten ihren Höhepunkt. Seit 1998 geht es friedlicher zu, wenn auch der Konflikt zwischen Nordirland und Irland schwelt.
Bei gälischer Musik im Bus nähern wir uns Arnold’s Hotel in Dunfanaghy. Dort verbringen wir die letzten beiden Nächte der Reise.

Das Essen und die Räumlichkeiten entsprechen in vollem Umfang diesem gemütlichen 3-Sterne-Hotel.
Die Wanderung muss unbedingt in die Kategorie „spektakulär“ eingeordnet werden.

Tag 12: Wanderung – Küstenwanderung auf dem Horn Head, 26.08.2015

Heute ist unser letzter Wandertag. Der Bus bringt uns in wenigen Minuten vom Arnold’s Hotel in Dunfanaghy auf dem hier engen, kurvenreichen Wild Atlantic Way zum Ausgangspunkt unserer Wanderung, zum Horn Head.
Wir blicken im Hochland über weite, lilafarbene Heideflächen. Als wir aussteigen, fällt unser Blick auf den 660 Meter hohen Muckish Mountain und über den Atlantik auf Tory Island.
Wir genießen bei trockenem und sonnigem Wetter den Panorama-Blick auf den dunkelblauen Atlantik, den wunderschönen weiten Himmel, an dem nur einige weiße Quellwölkchen entlangziehen. Die Klippen fallen hier wieder steil ab. Hinter jeder Biegung treten neue, geologische Strukturen auf, die man nur bestaunen kann.

An einer Ruine erzählt Tine wieder einmal in launig-entspannter Atmosphäre die Legende von Michael und der französischen Prinzessin, die dort eingesperrt ist, weil sie nicht schweigen konnte, gemäß dem irischen Motto: „Die Wahrheit sollte einer guten Geschichte niemals im Wege stehen.“
Als wir die Spitze von Horn Head erreichen, ist der Panorama-Blick grandios. Ein besonderes Erlebnis: ein Wanderfalke, der unter einer Felsplatte am exponierten Kliff sitzt und mit kräftigen Flügelschlägen abstreicht, als er uns bemerkt.

Durch Heideflächen geht es bergauf, bergab, und in hügeliger Wiesenlandschaft, auf der Schafe grasen, zu unserem Hotel zurück. Nach der Wandertour sind wir angenehm erschöpft und nehmen eindrucksvolle Erinnerungen höchster Qualität mit nach Hause.
Die Wanderung ist unbedingt in die Kategorie „spektakulär“ einzuordnen.

Tag 13: Abfahrt – Zusammenfassung, 27.08.2015

1. Die Vorabinformation zur Reise „Wild Atlantic Way“ vom 15.08.-27.08.2015 des Reiseveranstalters Highländer und die Organisation, auch unserer Flugtickets mit einer weiteren Übernachtung in Dublin waren vorbildlich.

2. Die Reiseleiterin vor Ort, Tine Barkmann, hat für uns immer alles perfekt organisiert, vorbereitet und mit ihrer heiter-gelassenen und stets zuverlässigen Art für die gute Atmosphäre in unserer Wandergruppe gesorgt. Es geht nicht besser!

3. Die Hotels waren alle komfortabel bis luxuriös.

4. Das Essen war, von zwei Abendessen in einem Hotel abgesehen, sehr gut.

5. Zehn Wanderungen bekommen von uns die Bewertung „spektakulär“. Nur eine Wanderung erhält von uns die Bewertung „beeindruckend“ mit Tendenz nach oben.

6. Wir sind von dieser Reise total begeistert.

Detlef und Marianne Borowski Deutsch Evern, 27.09.2015